Allgemeine Bestellinformation

Die Spital-Pharmazie versorgt 10 Spitäler sowie 2 zugehörige Anstalten mit Arzneimitteln. Um die Versorgung mit Arzneimitteln reibungslos zu bewältigen, wurde mit allen Spitälern ein kunden-individualisierter Bestellschluss definiert, der aus der nebenstehenden Darstellung ersichtlich ist. 
SpitalBestellschlussBelieferung
BDS10.00 Uhr (Di/Fr)15.00 Uhr
(Di/Fr)
FPS08.30 Uhr
(täglich ausser Mi)
13.30 Uhr
(täglich ausser Mi)
Hildegard HospizDonnerstags 12.00 UhrFreitags 15.00 Uhr
MIK08.30 Uhr
(täglich ausser Mi)
14.30 Uhr
(täglich ausser Mi)
RehaB09.30 Uhr
(täglich ausser Mi)
13.00 Uhr
(täglich ausser Mi)
SanitätDienstagsDonnerstags
UKBB09.00 Uhr
(täglich ausser Mi)
14.00 Uhr
(täglich ausser Mi)
UPK09.00 Uhr
(täglich ausser Mi)
15.00 Uhr
(täglich ausser Mi)
USB08.30-10.00 Uhr
(je nach Klinik)
11.00-12.30 Uhr
(je nach Klinik)

Bestellvorgang

Bestellungen werden elektronisch über das SRM-Modul an die Spital-Pharmazie geschickt. Der Bestellablauf für die Stationen und Abteilungen ist auf den Übersichten Bestellablauf innerhalb der Öffnungszeiten und Bestellablauf ausserhalb der Öffnungszeiten dargestellt. Details zum Pikettdienst finden Sie über diesen Link.

Häuser, welche nicht an das SRM angeschlossen sind beziehungsweise für alle Kunden geltend zu Zeiten, wo das SRM nicht zur Verfügung steht, erfolgt die Bestellung über Fax.  In diesen Fällen müssen möglichst die Bestellvorschlagslisten verwendet werden.  Bestellungen von Betäubungsmitteln müssen im Original in der Spital-Pharmazie vorliegen.

Bitte verwenden Sie bei der Bestellung folgende Formulare:

  • Bestellvorschlagslisten:
    Bestellvorschlagslisten sind speziell auf die Abteilungen zugeschnittene Bestellformulare, welche regelmässig  aktualisiert werden. Die Aktualität der Bestellvorschlagsliste ist am oben links stehenden Datum erkennbar.
  • Bestellung an die Spital-Pharmazie für Arzneimittel:
    Mit diesem Bestellformular können Arzneimittel, welche nicht auf den Bestellvorschlagslisten stehen handschriftlich bestellt werden. Ausnahmen sind Bestellungen von Zytostatika, Betäubungsmitteln sowie in der Schweiz nicht zugelassene Arzneimittel welche nicht in der Arzneimittelliste gelistet sind (siehe dazu unten).
    Bezugsquelle des Bestellblocks ist das Zentralmagazin (Bestellblock Arzneimittel, SAP Nummer: 9110462)
  • Sonderverordung /-bestellung von Arzneimitteln ausserhalb Dispensarium:
    Abteilungen, welche ein definiertes Arzneimittellager haben (Dispensarium), verwenden zur Bestellung von nicht lagerhaltigen Präparaten den Sonderverordnungszettel, ausser es handelt sich um einen der neben stehenden Fälle.
    Bezugsquelle des Bestellblocks ist das Zentralmagazin (Bestellblock Arzneimittel, SAP Nummer: 9078520)
  • Bestellung an SPh für Betäubungsmittel:
    Mit diesem Bestellformular müssen Betäubungsmittel in der Spital-Pharmazie bestellt werden (Ausnahme: USB während der Öffnungszeiten der Spital-Pharmazie). Es sind auf diesem Bestellformular auch handschriftliche Bestellungen möglich.
    Bezugsquelle des Bestellblocks ist das Zentralmagazin (Bestellblock Betäubungsmittel, SAP Nummer: 1103502). Diaphin muss über ein separates Bestellblatt bestellt werden. Das Vorgehen ist auf dem Intranet der Medizin beschrieben.
  • Bestellung an SPh für gebrauchsfertige Zytostatikazubereitungen:
    Mit diesem Bestellformular müssen gebrauchsfertige Zytostatikazubereitungen in der Spital-Pharmazie bestellt werden. Es sind auf diesem Bestellformular auch handschriftliche Bestellungen möglich.
    Bezugsquelle des Bestellblocks ist das Zentralmagazin (Bestellblock Zytostatikazubereitungen, SAP Nummer: 9073079)
  • Ausländische Arzneimittel, welche in einem Land mit vergleichbarem Zulassungsverfahren (EU ohne Osterweiterung, USA, Kanada, Japan, Australien) zugelassen sind, jedoch nicht in der Arzneimittelliste sind, müssen mit dem Formular «Bestellung an die Spital-Pharmazie für: Nicht zugelassene Arzneimittel, welche nicht in der AML gelistet sind» bestellt werden.
  • Bestellformular Thalidomid:
    Neben dem speziellen Bestellformular muss auch zu Beginn einer Behandlung einmalig eine Einverständniserklärung des Patienten vorliegen.
  • Bestellformular Cymevene:
    Cymevene kann mit dem dafür vorgesehenen Bestellformular bei uns in der Spital-Pharmazie verwendungsfertig bestellt werden.
  • Bestellformular für Reserve-Antiinfektiva:
    Gewisse Antiinfektiva (Colistin, Fetroja, Fungizone, Targocid, Tygacil, Zavicefta, Zerbaxa, Zinforo und Zyvoxid) wurden als Reserve-Antiinfektiva deklariert, dürfen nur aufgrund eines infektiologischen Konsils verordnet werden und müssen über den gesonderten Bestellschein in der Spital-Pharmazie angefordert werden.
  • Bestellformular für Soliris:
    Bei der Bestellung von Soliris werden zusätzliche Informationen zum Patienten benötigt. Ebenso muss sichergestellt werden, dass der Patient vor Therapiebeginn einen ausreichenden Impfschutz aufweist. Somit kann Soliris nur mit dem entsprechenden Bestellformular und dem Nachweis zum Impfschutzbestellt werden.

Allgemeiner Bestellablauf

BestellungenFax Nummer
Arzneimittel zu normalen Bestellzeiten061 265 23 00, intern 52300
Notfallbestellungen061 265 85 05, intern 58505
Zytostatika061 265 29 40, intern 52940
Bis zum stationsspezifischen Bestellschluss können die täglichen Anforderungen über die blaue Arzneimittelkiste, per Fax 061 265 2300, intern 52300 oder via SRM angefordert werden. Eine Unterschrift ist für die Arzneimittel auf den Bestellvorschlagslisten nicht notwendig. Notfallbestellungen nach Bestellschluss werden über das Fax 061 265 8505, intern 58505 oder als Expressbestellung im SRM angenommen. Fragen zu Ihren Bestellungen und zur Logistik können über die Telefonnummer 061 265 2910, intern 52910 gestellt werden. Pharmazeutische Auskünfte erhalten Sie vom Dienstpharmazeuten über die Nummer 061 265 29 13, intern 87913.

Arzneimittelsubstitutionen und Präparateinformationen

Sämtliche Bestellungen an die Spital-Pharmazie werden gemäss nebenstehendem Schema bearbeitet.
Ist ein Arzneimittel aus der Sicht des Dienstpharmazeuten substituierbar, wird eine schriftliche gelbe Präparateinformation der Bestellung beigelegt, so dass der Arzt die Zustimmung geben kann. Um unnötige Retouren zu vermeiden, werden die substituierten Arzneimittel im Universtitätsspital nicht mitgeliefert, können aber bei Bedarf bestellt werden.
Falls ein Arzneimittel nicht substituiert werden soll, empfehlen wir dies auf der Bestellung entsprechend zu vermerken. In diesem Fall wird bei einer möglichen Substitution der Arzt kontaktiert.

Substitution von Arzneimitteln

Substitution von ArzneimittelnSubstitution von Arzneimitteln